Am 20.9.17 waren wir auf dem Wöhler-Dusche Hof. Wir haben vieles gesehen und ausprobiert. Zuerst kam ein netter Mann, der Herr Schmidt hieß. Als erstes haben wir ein Lied gesungen. Es geht so:
„Ja auf dem Wöhler-Dusche Hof da gibt es viel zu sehen. Er ist 400 Jahre alt und wunder –wunder schön, hey!“
Dann haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und mit dem Dreschflegel auf die Ähren geschlagen (dreschen).
Danach haben wir uns das Backhaus angeschaut und mit dem Brotschieber ein Brot rein und rausgeschoben. Danach haben wir aus dem alten Brunnen Wasser geholt. Es war schwer das Wasser zu tragen.
Nach der vielen Arbeit bekamen wir Hunger und konnten eine Frühstückspause machen. Nach der kurzen Pause haben wir Fangen gespielt. Danach hat uns die Frau, die uns geführt hat, das Plumpsklo gezeigt. Dann sind wir in das Bauernhaus gegangen, wo es ziemlich kalt war. Die Waschmaschine früher sah komisch aus. Die Frau hat uns auch noch gezeigt wie man früher die nasse Wäsche getrocknet hat. Dann hat sie uns ein Bügeleisen gegeben. Das war richtig schwer. Im Schlafzimmer des Bauern und der Bäuerin hat uns die Frau den Nachttopf gezeigt. Damals mussten die unbeliebtesten Mägde das Plumpsklo und den Nachttopf saubermachen. Die Hühnermagd musste die Hühnerleiter wegstellen, aber wenn sie das nicht gemacht hat, dann gab es richtig Ärger. Aber im Vergleich dazu hatten die Knechte viel anstrengendere Arbeiten zu erledigen.
Bei unserem Ausflug haben wir einiges gelernt und hatten sehr viel Spaß.
Ein Bericht von Yara, Selin und Rangina, Klasse 3.2